Schöne Wörter und deftige Schnacks – „Wöör mit Wutteln 2026“ bringt beides unter einen Hut. Im neuen Kalender des Instituts für niederdeutsche Sprache (INS) gibt es knackige Sprüche, und dazu verraten Prominente wie díe Fußball – Expertin Almuth Schult oder der Virologe Christian Drosten ihre Lieblingswörter op Platt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mag das Wort Dullhermken für Brummkreisel, die Schriftstellerin Dörte Hansen findet Pulewacke schön, ein Kinderwort für Ente. Der Rockmusiker Achim Reichel hat sich für Tüünbüdel entschieden, das plattdüütsche Wort für Spinner, und der Bischöfin und EKD-Ratsvorsitzenden Kirsten Fehrs gefällt Kindkieken als Ausdruck für die Babyparty.
„Wöör mit Wutteln 2026“ hat 53 Wochenblätter mit liebevoll gestalteten Illustrationen und detailliertem Kalendarium. Einmal im Monat wird ein Lieblingswort vorgestellt. In den übrigen Wochen geht´s z.B. um den Negenklook, das Pulterlieschen oder den Tusselbüdel, von dem es heißt: „ He sitt in´t Schapp un töövt op Wiehnachten“ (Der Dussel sitzt im Schrank und wartet auf Weihnachten).
Der beliebte Sprachkalender ist aufwändig produziert und überzeugt durch hochwertigen Druck und anspruchsvolle Gestaltung.
„Wöör mit Wutteln 2026“ kann man nicht kaufen. Das INS gibt seinen Kalender gern ab, um damit für die plattdeutsche Sprache und ihre Förderung zu werben. Und wer das Institut und seine Arbeit mit einer Spende unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. „Wöör mit Wutteln 2026“ kann ab sofort online bestellt werden unter http://klenner.ins-bremen.de
