Das INS zu Gast in Hamburg
Volles Haus bei der Carl-Toepfer-Stiftung: Im Lichtwarksaal in der Hamburger Peterstraße haben Rainer Schobeß und Herwig Dust vom Institut für niederdeutsche Sprache am 18. September einen Vortrag zum Reuterjahr 2024 gehalten: „Dr. Fritz Reuter – Morgens nicht zu sprechen“. Sie stellten Leben, Werk und Wirkung des niederdeutschen Dichters vor, dessen Bücher bis heute eine Auflage von mehr als vier Millionen erreicht haben. In der anschließenden Fragerunde ging es um Plattdeutsch in Mecklenburg-Vorpommern, die Sozialgeschichte des Landes und um die aktuelle Auseinandersetzung mit Reuters Werken.
Die Carl-Toepfer-Stiftung vergibt seit 1955 den Fritz-Reuter-Preis, die mit 10.000 Euro höchstdotierte niederdeutsche Auszeichnung. In der Niederdeutschen Bibliothek der Stiftung finden Interessierte rund 500 Bände von und über Fritz Reuter.