Literaturvermittler, Reiseführer und Wissensspeicher – alles das ist das jüngste Projekt des Instituts für niederdeutsche Sprache (INS). Unter www.niederdeutsche-literaturorte.de ermöglicht eine Datenbank vielfältige Begegnungen mit Leben und Werk plattdeutscher Autoren. Wer sich auf die Spuren von Klaus Groth, Martha Müller-Grählert oder Johann D. Bellmann begeben möchte, kann hier nach Lust und Laune recherchieren. Gefragt werden kann z. B. nach Orten, Autoren oder Einrichtungen. Unter dem Motto „Literaturorte – wo Niederdeutsch zu Hause ist“ erscheinen dann auf einer skalierbaren Landkarte Geburts- und Wohnhäuser plattdeutscher Schriftsteller, dazu Museen, Bibliotheken, Theater, Denkmäler, Grabstätten oder Wanderwege. Alle Autoren und ihre Erinnerungsorte werden mit kurzen Texten vorgestellt. Mit seiner Datenbank lädt das INS ein zu einer literarischen Reise durch den niederdeutschen Sprachraum zwischen Nordfriesland, Westfalen, Ostfriesland und Vorpommern.




