Vor 80 Jahren, am 8. Mai 1945, ist der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Wie Menschen diese Zeit in der Lüneburger Heide erlebt haben, dokumentiert das plattdeutsche Tonarchiv PLATO des Instituts für niederdeutsche Sprache. Hanna Renk berichtet von ihrer Flucht aus Schlesien und dem Neuanfang im Westen:
Und Hilde Cohrs vertellt, wie ausgebombte Hamburger und Flüchtlinge aus Wolhynien in ihrem Heimatdorf bei Schneverdingen einquartiert wurden:
Das plattdeutsche Tonarchiv des INS sammelt Stimmen aus Norddeutschland und zeigt die Vielfalt der Regionalsprache Niederdeutsch. Im vergangenen Jahr wurden für PLATO Interviews über Plattdüütsch in der modernen Arbeitswelt aufgezeichnet.
