• Dat is Platt
    Horst Pohl spielt mit dem Klischee des maulfaulen Nordlichts. Seine Hühner z.B. sind recht einsilbig, eines äußert sich mit „Gack“, das andere erwidert: „Gediegen. Dat wull ik ok jüst seggen!“. Kurz und knapp auch der Dialog zwischen Opa und Enkel … Weiterlesen: Dat is Platt

De Siet mit ne’e Böker un CDs kann blots lopen, wo de Spoorkass Bremen dat Geld dorför geven hett.

  • Uraufführung in Schwerin – Fritz-Reuter-Bühne spielt „Luise“

    Am Anfang war es ein Gedankenspiel: Wie hat Luise Reuter ihren Ehemann Fritz unterstützt, wie sein Schreiben beeinflusst und wie sein exzessives Trinken ertragen?  Bernd Reiner Krieger spielt dies alles durch in seinem Einakter „Luise“, den er zum Reuterjahr 2024 für die Fritz-Reuter-Bühne geschrieben hat. Die Uraufführung am 31. August war im großen Saal der Schweriner […]

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  • „Wöör mit Wutteln“ – plattdeutscher Sprachkalender für 2025

    Das nächste Jahr wird tierisch gut durch „Wöör mit Wutteln 2025“. Im neuen Kalender des Instituts für niederdeutsche Sprache (INS) geht es nämlich um plattdüütsche Tiernamen, von A wie Adebor bis Z wie Zapp. Bei welchem Fisch is de Angelie in´n Mors? Warum denken wir beim Swinegel an Sex und Märchen? Und warum bekommt die Pommerngaus ein Testament? Im Laufe des Jahres […]

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  • 50 Jahre INS – Mitgliederversammlung im Bremer Schnoor

    Zur diesjährigen Versammlung sind die Mitglieder des Vereins Institut für niederdeutsche Sprache e.V am 17. August buchstäblich  nach Hause gekommen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren fand die Mitgliederversammlung zum 50. Geburtstag im Lesesaal der INS-Bibliothek im Bremer Schnoor statt.Nach einem ausführlichen Bericht des Vorstands über die vielfältigen Aktivitäten und einigen Änderungen der Satzung stand der runde Geburtstag des Vereins […]

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  • Dr. Wolfgang Krischke übernimmt wissenschaftliche Leitung des INS

    Das Institut für niederdeutsche Sprache (INS) in Bremen schärft sein wissenschaftliches Profil. Der Hamburger Sprachwissenschaftler Dr. Wolfgang Krischke übernimmt die Betreuung der Forschungsprojekte des INS. Er hat an den Universitäten Hamburg, Bremen und Tübingen gelehrt und mit „Was heißt hier Deutsch?“ ein vielbeachtetes Standardwerk zur Geschichte der deutschen (und niederdeutschen) Sprache vorgelegt. Sein Kommentar zur […]

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  • Godewind: Wind vun achtern

    Mit tüchtig achterlichem Wind und frischer Kraft haben GODEWIND am 11. August ihre neue CD präsentiert. Premiere war auf dem Reesehof von Schlagzeuger und Sänger Heiko Reese. Ein Heimspiel also für die plattdeutsche Band vor ausverkauftem Haus. Die Songs der neuen CD haben das Publikum durchweg mitgerissen. Der frische, rockige Sound hat auch GODEWIND-Klassikern wie […]

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  • Plattdeutscher Songcontest „Plattbeats“ erstmals in Bremen

    Bürgermeister Bovenschulte übernimmt Schirmherrschaft „Auf Hochdeutsch nur ein Song, auf Plattdeutsch ein Hit“, ist die Devise des Songcontest „Plattbeats“. Am 23. November treten unter diesem Motto wieder junge Bands und Solo-Musiker*innen aus ganz Norddeutschland im Wettbewerb um den besten plattdeutschen Song des Jahres an – diesmal im Bremer im Zentrum für Kunst (ZfK) im Tabakquartier. […]

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  • „De Hartensspraak“ – wie verbreitet ist Plattdeutsch heute noch?

    Kann Plattdeutsch in Zukunft als Sprache erhalten bleiben? Dafür sind umfassende Förderungen nötig. Landschaften und Landschaftsverbände wollen die Regionalsprache für Schüler interessanter machen. Plattdeutsch ist die umgangssprachliche Bezeichnung für das Niederdeutsche, die Sprache des Nordens. In ganz Niedersachsen leben „Plattsnacker“ – alleine sechs unterschiedliche „Plattdüütsch“-Dialekte werden in Norddeutschland gesprochen. Anerkannte Regionalsprache „Plattdeutsch war sicherlich mal […]

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  • Großes Publikumsinteresse: Reuter-Abend im INS

    Die Bibliothek des Instituts für niederdeutsche Sprache bot den passenden Rahmen für einen Vortrag am 150. Todestag Fritz Reuters. Denn hier stehen mehr als 600 Reuter-Ausgaben im Regal. Rainer Schobeß und Herwig Dust haben am 12. Juli an den Mecklenburger erinnert, der vom politischen Gefangenen zum gefeierten Bestsellerautor wurde. Bis heute haben seine niederdeutschen Werke  eine […]

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  • Modellschulen Niederdeutsch feiern Jubiläum

    In über 50 Schulen des Landes Schleswig-Holstein wird systematisch Plattdeutsch gelehrt. Daran wurde am 11. Juli im Landtag in Kiel bei einer Feierstunde zum 10-jährigen Bestehen der „Modellschulen Niederdeutsch“ erinnert. 2014 startete das Projekt an 27 Grundschulen und es hat sich inzwischen zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.  „Die Erfolgsgeschichte passt in drei Wörter: ‚Wi snackt Platt‘ […]

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  • Niederdeutsch-Gesetz in Brandenburg tritt in Kraft

    Seit dem 10. Juli 2024 gilt das Brandenburgische Niederdeutsch-Gesetz. Erstmalig hat in Deutschland ein Bundesland ein Gesetz zum Schutz und zur Förderung der Regionalsprache Niederdeutsch verabschiedet.  Der Bunnsraat för Nedderdüütsch (BfN) begrüßt das engagierte Handeln Brandenburgs. „Bisher gab es solche gesetzlichen Regelungen in Deutschland nur für nationale Minderheiten wie das sorbische Volk oder die friesische […]

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Das INS auf Instagram und Facebook

Wat is frisch? – schnacken – Pläseer

Die im vergangenen Jahr angelegten und vielfältig ausgebauten Social Media Aktivitäten finden immer mehr Aufmerksamkeit, das zeigt sich in densteigenden Followerzahlen auf unseren verschiedenen Kanälen. Wir freuen uns sehr, über den neuen, direkten Weg des Austausches mit Plattdeutschsprecher:innen und Platt-Liebhaber:innen.

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Dank des Förderprogrammes des Bundes konnten über den Bundesverband Soziokultur und dessen Programm Neustart Kultur drei neue Angebote des INS für Nutzer und Sprechergruppen erfolgreich geschaffen werden.

Niederdeutsche Theaterautorenwerkstatt

Das INS hat eine Handreichung für die Konzeption von Veranstaltungen für die Aus- und Weiterbildung von niederdeutschen Theaterautoren erarbeitet. Diese wartet nun auf ihre konkrete Anwendung und Umsetzung. Mehr Informationen dazu erhalten Sie im INS.

Diese drei Projekte wurden ermöglicht mit der Unterstützung von: