• Dat Dörp ahn Klock

    Hinrich Kruse gilt als Erneuerer der niederdeutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er schrieb moderne Kurzgeschichten, immer wieder hat er sich mit der Kriegs- und Nachkriegszeit auseinandergesetzt. “So veel Lüüd harrn sik dat fast vörnahmen, dat allens anners warrn schull“ denkt z.B. der Erzähler in „De ole, ole Geschicht“, als er im Dorfkrug einem alten Wehrmachtssoldaten

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  • Philipp un sien Rookengel

    In Kita und Grundschule sollen Kinder den sicheren Umgang mit Feuer lernen und vor allem, was im Notfall zu tun ist. In Schleswig-Holstein geht das jetzt auch op Platt mit dem Büchlein „Philipp un sien Rookengel“: Der kleine Junge will seine Geburtstagskerze anzünden, lässt den Rietsticken fallen und setzt damit den Gabentisch in Brand. Zum

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  • Hermann Claudius: Gedichte und Lieder

    In seinen frühen Gedichten op Platt, erschienen 1912, erzählt er nicht etwa vom niederdeutschen Dorfleben, sondern von Proletariern in der Großstadt: „Mank Muern“ hat Hermann Claudius (1878-1980) daher sein erstes Buch genannt, viele weitere sollten folgen. In Einzelbänden hat er fast 2000 lyrische Texte veröffentlicht, ein Viertel davon in niederdeutscher Sprache. Jetzt sind all seine

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  • Dat warr ik di fluustern!

    Für sein fünftes Hörbuch hat Heinrich Evers eine Auswahl von Geschichten aus seinen drei plattdüütschen Büchern aufgenommen. Eine Art Soundtrack zum bisherigen Schaffen des Autors aus Neustadt in Holstein. Evers liest im Plauderton, und viele seiner Kurzgeschichten sind witzig. Kein Wunder, denn eigentlich sind sie Witze. Man ahnt, sie zu kennen. Aber Evers schmückt sie

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  • Schrievkraam

    Auf Hochdeutsch käme der Buchtitel gar nicht gut. Schreibkram wird meist verbunden mit dem Adjektiv lästig, eine Arbeit die man eher widerwillig erledigt. Bolko Bullerdiek aber hat gern und viel op Platt geschrieben. Schrievkraam versammelt nun eine große Auswahl seiner Gedichte und Geschichten, die Anthologie ist zugleich eine Festschrift zum 85. Geburtstag des Schrievers. Der Titel erinnert nicht zufällig

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  • Rappelsnuten, Deerten un anner Lüüd

    „Moin Moin, leve Lüüd! Wi singt Plattdüütsch hüüt!“ – Kinder aus Lüneburg und Umgebung singen einen Kanon, begleitet von Klaus Stehr un sien Frünnen. Auftakt für eine CD mit fröhlichen Liedern wie „De duun Käpten“ („The drunken Sailor“) oder „Unkel Hein hett enen Buernhoff“. Die niederdeutsche Version von „Old MacDonald had a Farm“ ist auch

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  • Wiehnachten fallt ut

    Der Sohn schreibt einen Wunschzettel und Papa Spiekermann sagt: „Dat kannst di spaarn, mien Jung, Wiehnachten fallt dit Johr ut“. Aber zieht er das wirklich durch? Zwanzigmal erzählt Gerd Spiekermann in seinem neuen Buch von Weihnachten, aus der Sicht des Kindes, des Vaters oder des Opas. Mit vielen Themen war zu rechnen: De dösige Schenkeree,

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  • Wind vun achtern

    Im Advent ist Godewind wieder auf Weihnachtstour durch 19 Städte in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Ihr Sound hat in diesem Jahr „Wind vun achtern“, so frisch und knackig wie der Titelsong klingen alle Lieder der aktuellen CD. Diesmal hat die Band ein ganzes Album nur mit plattdüütschen Liedern eingespielt. Es geht um Küstenkinner, Tindern oder eine

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  • All een – Jazz op Platt

    Eine ganz und gar ungewöhnliche Mischung hat David „Fiddi“ Bär, der Liedermacher aus Syke, auf dieser CD versammelt: Eigene Songs, Lieder aus dem 15. Jahrhundert und Ringelnatz op Platt erklingen im mitreißenden Jazz-Sound mit Gitarre, Bläsern, Keyboard und Rhythmusgruppe. Texte aus dem Lochamer und dem Schedelschen Liederbuch, alle im 15. Jahrhundert in Nürnberg entstanden, hat

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  • Lanteernleder op Platt

    Es wird wieder früh dunkel: Zeit also zum Laternelaufen und Laterneliedersingen. In diesem Jahr stimmen Kinder im Landkreis Osterholz vielleicht auch „Lanteern, Lanteern, ik heff di so geern“ an, denn gerade ist dort das „Lanteernlederheft op Platt“ erschienen. Darin zehn alte und neue Kinderlieder, zumeist aus dem Hochdeutschen übersetzt von Andrea Schwarz. Zwei Lieder sind

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