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„Verbunnen“ zwei deutsch-niederländische Konzerte“
Gerade einmal 70 Kilometer liegen zwischen den Heimatregionen von Marlene Bakker und Sabine Herrmann. Und dennoch treffen hier zwei – nein, vier ! – Sprachen aufeinander.Sabine Hermann ist in Ostfriesland aufgewachsen, während Marlene Bakker in der Provinz Groningen das Licht der Welt erblickte. Beide lernen in ihren Elternhäusern die jeweiligen Landessprachen – Deutsch und Niederländisch…
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Bevensen-Tagung 2024
„Junge Lüüd un Platt“ war das Thema der 76. Bevensen-Tagung vom 20.- 22. September. So gab es denn zum Auftakt am Freitag eine „Stunde der jungen Autoren“ in der Gesche Gloystein, Nikos Saul und Arne Lentföhr ihre Text vorstellten. Am Abend präsentierten die „Jungen Lüüd ut Löwenstedt“ aus Nordfriesland ihre – coronabedingt – spezielle Film-Theater-Inszenierung…
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Das INS zu Gast in Hamburg
Volles Haus bei der Carl-Toepfer-Stiftung: Im Lichtwarksaal in der Hamburger Peterstraße haben Rainer Schobeß und Herwig Dust vom Institut für niederdeutsche Sprache am 18. September einen Vortrag zum Reuterjahr 2024 gehalten: „Dr. Fritz Reuter – Morgens nicht zu sprechen“. Sie stellten Leben, Werk und Wirkung des niederdeutschen Dichters vor, dessen Bücher bis heute eine Auflage…
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„De Diek, de is mien!“
Georg Droste und sein Ottjen Alldag
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Georg Droste und sein Ottjen Alldag
Vortrag von Rainer Schobeß und Herwig Dust im INS „De Diek, de is mien“ schrieb Georg Droste (1866-1935) in einem Gedicht über seine Kindheit am Osterdeich in Bremen. De Diek ist auch das Revier seines Romanhelden Ottjen Alldag. Droste schildert, wie Ottjen mit seinen Streichen Eltern und Nachbarn in Atem hält, wie er seine Lehrzeit in der Hansestadt…
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Uraufführung in Schwerin – Fritz-Reuter-Bühne spielt „Luise“
Am Anfang war es ein Gedankenspiel: Wie hat Luise Reuter ihren Ehemann Fritz unterstützt, wie sein Schreiben beeinflusst und wie sein exzessives Trinken ertragen? Bernd Reiner Krieger spielt dies alles durch in seinem Einakter „Luise“, den er zum Reuterjahr 2024 für die Fritz-Reuter-Bühne geschrieben hat. Die Uraufführung am 31. August war im großen Saal der Schweriner…
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„Wöör mit Wutteln“ – plattdeutscher Sprachkalender für 2025
Das nächste Jahr wird tierisch gut durch „Wöör mit Wutteln 2025“. Im neuen Kalender des Instituts für niederdeutsche Sprache (INS) geht es nämlich um plattdüütsche Tiernamen, von A wie Adebor bis Z wie Zapp. Bei welchem Fisch is de Angelie in´n Mors? Warum denken wir beim Swinegel an Sex und Märchen? Und warum bekommt die Pommerngaus ein Testament? Im Laufe des Jahres…
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50 Jahre INS – Mitgliederversammlung im Bremer Schnoor
Zur diesjährigen Versammlung sind die Mitglieder des Vereins Institut für niederdeutsche Sprache e.V am 17. August buchstäblich nach Hause gekommen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren fand die Mitgliederversammlung zum 50. Geburtstag im Lesesaal der INS-Bibliothek im Bremer Schnoor statt.Nach einem ausführlichen Bericht des Vorstands über die vielfältigen Aktivitäten und einigen Änderungen der Satzung stand der runde Geburtstag des Vereins…
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Dr. Wolfgang Krischke übernimmt wissenschaftliche Leitung des INS
Das Institut für niederdeutsche Sprache (INS) in Bremen schärft sein wissenschaftliches Profil. Der Hamburger Sprachwissenschaftler Dr. Wolfgang Krischke übernimmt die Betreuung der Forschungsprojekte des INS. Er hat an den Universitäten Hamburg, Bremen und Tübingen gelehrt und mit „Was heißt hier Deutsch?“ ein vielbeachtetes Standardwerk zur Geschichte der deutschen (und niederdeutschen) Sprache vorgelegt. Sein Kommentar zur…
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Godewind: Wind vun achtern
Mit tüchtig achterlichem Wind und frischer Kraft haben GODEWIND am 11. August ihre neue CD präsentiert. Premiere war auf dem Reesehof von Schlagzeuger und Sänger Heiko Reese. Ein Heimspiel also für die plattdeutsche Band vor ausverkauftem Haus. Die Songs der neuen CD haben das Publikum durchweg mitgerissen. Der frische, rockige Sound hat auch GODEWIND-Klassikern wie…